Saturday, 21st September 2024
21 September 2024

Zauberer taucht gefesselt in Fluss ein: Trick geht schief und nimmt tragisches Ende

Es war sein letzter Zaubertrick: Ein Entfesselungskünstler verlor im Ganges sein Leben. Seine Fähigkeiten reichten nicht aus, um sich zu retten.

Neu Delhi – Tragödie in Indien: Ein Zauberkünstler verlor am Sonntag bei einem spektakulären Trick sein Leben. Der 40-jährige Jadugar Mandrake, der unter dem Künstlernamen Mandrake bekannt wurde, ließ sich gefesselt in den Fluss Ganges eintauchen. Er steckte in einem gelb-roten Kostüm und war mit Stahlketten und einem Seil gefesselt. Der Inder wollte damit den legendären Entfesselungskünstler Harry Houdini nachahmen. Doch etwas ging schief bei diesem Stunt! 

Der Zauberer konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien und ertrank. Besonders tragisch: Familienmitglieder und viele Schaulustige wurden Zeugen der Tragödie. Sie warteten mit Journalisten und Polizisten am Ufer – aber der Magier blieb zunächst verschwunden. Taucher suchten daraufhin nach der Leiche. Mittlerweile wurde der Leichnam geborgen, teilte die Wasserschutzpolizei am Montag mit.

Der Zauberer ahnte offenbar schon seinen Tod: „Wenn ist es tragisch“

Jadugar Mandrake schien bereits zu ahnen, dass er sein Leben verlieren könnte: "Sollte ich es schaffen, mich zu befreien, wird es magisch sein. Wenn ich es nicht schaffe, ist es tragisch“, sagte er vorab. Er habe vor 21 Jahren einen ähnlichen Stunt am Ganges überlebt.

Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, geriet der Zauberer 2013 in die Kritik, als Zuschauer einen Trick entlarven konnten. Sie hatten beobachtet, wie er sich durch eine Tür aus einem verschlossenen Käfig befreite.

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